Was ist die Erbsünde, weswegen nach der Bibel die Menschen sterben müssen? Hier wird versucht, mittels Logik und Fakten diesem Sachverhalt auf den Grund zu gehen.

Die Erbsünde

Von vielen, besonders diversen Sekten, wird die Erbsünde enorm hochgespielt, aber kaum bis gar nicht erklärt. Der Aspekt, dass man Gott auf Grund dessen zu uneingeschränktem Gehorsamn verpflichtet ist, bzw. dessen Vertretern, wird stattdessen natürlich meist in den Vordergrund gestellt (aus unschwer zu verstehenden Gründen). Aber fragen wir uns doch einmal folgendes:
Was zwingt den Menschen tatsächlich zu sterben?



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Made in Heidelberg, 2001-11-23

Es ist einerseits genetisch bedingt, dass einen das zeitliche segnet, doch meist – vor allem früher – kam man erst gar nicht so weit, weil Hunger (bzw. schlechte Nahrung), Krieg oder Krankheiten einem ein frühzeitiges Ende bescherten. Diese Tatsache, wollen wir nun einmal genauer betrachten, auch, weil sie in der Bibel eindeutig mit Sünde in Verbindung stehen (in zum Beispiel den 10 Geboten: „Du sollst nicht töten“).

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Es ist einerseits (gemäß der Bibel) der Auftrag gegeben worden, die Erde zu füllen, und (im Zuge dessen) sie natürlich auch untertan zu machen. Hieraus entsteht ein Konflikt, derden gesammten Auftrag in Frage stellt, die Problematik der Überbevölkerung. Was bedeutet dies im einzelnen? Hier ein paar Aspekte:
Revieransprüche, Hygiene, begrenzte Privatsphäre, Regeln (vom wem?), Stress, Nachgeben (zum Wohle der Allgemeinheit), begrenzte Entfaltungsmöglichkeiten, und vieles mehr.

All diesen Problematiken haben eine gemeinsame Wurzel:
Die Frage, wer was wo und wann bestimmen darf, und zwar so, dass es für alle einen Sinn macht. Wenn diese Frage klar wäre, gäbe es keines der Aufgezählten Probleme, im Falle, dass sie auch umgesetzt werden würde.

Nun eigentlich ist hiermit die Frage, was die Erbsünde ist, erklärt:
Weil es nicht klar ist, wer die Welt zum Nutzen aller koordiniert, gibt es Konflikte, deren 'Früchte' der Tod ist. Während einer gewissen Zeitspanne war diese Problematik ein unumstößlicher Fakt, den man akzeptieren musste, oder an ihm unweigerlich zum scheitern verdammt war. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich die Menschheit, und die Erfindungen waren nicht immer zum Wohle aller gedacht, weswegen wir nicht erst seit heute an einem Scheideweg stehen:

Wie soll die Zukunft aussehen? Mit einer einheitlichen Regierung, oder dem chaotischen Gefüge, das früher oder später sich selbst vernichtet (wobei die Welt schon öfters deswegen am Rande des Abgrundes stand).

Man sollte sich deswegen fragen, ob das 'Spekulieren', wie lange das Chaos noch gut gehen kann (sofern man das überhaupt 'noch' so bezeichnen kann, bedenkt man die Tatsache, dass Milliarden an die Rüstung ausgegeben wird, aber die Umweltverschmutzung keinen Halt an Ländergrenzen macht), überhaupt einen Sinn macht, oder ob man sich zu dem bekennen sollte, was die Zeit gebietet: Eine einheitliche Regierung, die Ordnung und Wohlstand für alle schafft.

Hierfür fehlt jedoch eine Kleinigkeit, die allerdings absolut essentiell für das Wohle aller ist:
Einen Koordinator, möglichst ein Mensch, der eine entpsrechende Legitimation besitzt, die nicht aufgrund von Reichtum, militärischer Macht oder politischen Schikanen sich erklärt. Wenn sie interesse an einer Erklärung einer Legitimation haben, die vollkommen auf Logik, Archäologie und nachvollziehbaren Thesen basiert, dann sind sie hier richtig:

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