Harmagedon
- ein Schrecken ohne Ende? Harmagedon
- was es für wen bedeutet & was der Sinn davon ist. Ist
Harmagedon (man schreibt es unter anderem auch Armageddon) nur ein Scenario des
Schreckens, oder ein nächste Ziel mancher Sekten, oder gar das reale - seit
hunderten Jahren verfolgte - Ziel manch großer Religion, da die Konsequenz
eine reale Hölle auf Erden wäre? Von
vielen, besonders diversen Sekten, wird Harmagedon als Schreckensereignis zwecks
agressiver Mitgliederwerbung hochgespielt, als Event des Grauens, des Massenmords.
Der Aspekt der Rache tritt bei diesen 'Interpreten' besonders in den Vordergrund,
und man fragt sich, wie Menschen anderen Menschen so etwas wünschen können.
Dass in der Bibel damit jedoch lediglich ein unscheinbares Tal gemeint ist, in
dem 'irgendwann' einmal 'irgendwelche' Feldherren zusammenkommen sollen, um 'irgendetwas'
zu machen, ist jenen 'Interpreten' wie es aussieht nicht ganz so wichtig, wie
deren Phantasie.
Um
dies heraus zu bekommen sollte man erst einmal erfahren, was mit Harmagedon eigentlich
gemeint ist, was auf dieser Seite auch gemacht wird. Wichtiger aber ist, was mit
diesem Wort heute in Verbindung steht. Da
heißt es: Harmagedon sei eine Weltsituation, als ob sich die
Staatsmänner nicht X-mal im Jahr auch so für alles Mögliche treffen
würden, oder es heißt: Es wäre ein Weltweiter krieg,
als ob der Kalte Krieg nicht genug Opfer gefordert hätte (unter anderem durch
seine Stellvertreterkriege in z.B. Vietnam und Afghanistan). Andere meinen:
Harmagedon sei die Zeit, wo Gott mit Katastrophen die guten Menschen von
den bösen trennen würde, als ob sich ein Wirbelsturm vor dem loslegen
noch kurz Aschenputtel durchlesen würde. Und zum Schluss meinen noch
manche: Harmagedon sei der Tag der Zerstörung, nachdem die Welt ein
wunderschönes Paradies sein würde, wobei man sich hierbei natürlich
frägt, was diese Leute unter Paradies verstehen. Jedenfalls
ist eines offensichtlich: In der Bibel ist Harmagedon nicht der einzige Ort,
der mit besonderen Events in Verbindung steht. Dass jedoch von verschiedenen Seiten
genau dieses Detail besonderes betont wird, kann vielleicht lediglich daran liegen,
dass damit andere Details in den Hintergrund treten.
Hat
man das geklärt, ist die nächste Frage, wie viele Mächte diesen
schlimmen Zustand wollen, weil sie z.B. dadurch provitieren, und wie viele diesen
Zustand verhindern wollen, weil jene z.B. Leid verhindern & Ordnung wollen. Man
sollte sich deswegen fragen, ob das 'Spekulieren' auf Harmagedon überhaupt
etwas mit christlichem Wirken zu tun hat. Da Christ sein nicht zuschauen bedeutet,
sondern Wirken zu Wohle aller wie es auch Jesus tat. Und um Jesus geht
es jetzt hier.
Wenn
schließlich die reale Lage vorliegt, kann man sich überlegen, wie man
sich künftig verhalten sollte, ob man z.B. also langfristig sich damit abgeben
sollte, dass die Umweltzerstörung nicht aufzuhalten ist, und man 'bestenfalls'
unter der Erde künftig zu leben hat, weil man zu faul war, etwas zu verändern,
als es noch ging, oder sollte man sich vielleicht irgend wann einmal engagieren,
damit nicht nur Not gelindert wird, sondern neue Not verhindert wird? Was
ist mit Harmagedon eigentlich heute allgemein gemeint? "Harmagedon"
ist teilweise auch als „Armagedon“ in der Bibel zu finden, und stammt, so eine
der Deutungen, von dem Hebräischen Namen "Har-Magedon" was soviel bedeutet
wie „Berg von Megiddo“, bei dem im Zuge der Israelisierung Kanaans angeblich entscheidende
Schlachten geführt wurden. Dass
aber heute mit „Harmagedon“ seitens westlicher Sekten & Religionsgemeinschaften
oft der Weltuntergang in Verbindung gebracht wird, liegt vor allem daran, dass
dieser Name in der Offenbarung des Johannes im Kapitel 16 auch vorkommt. Dort
geht es zugegebener Maßen derb her, weswegen man aus griechischer Sicht
angeblich sogar Deutungen (ohne weiter darauf einzugehen) wie "Kampf mit
den Waffen der Hölle" ergeben, wobei es auch weniger derbe Deutungen
gibt, wie "Berg Alexander des Großen". Vorletzte Deutung passt
aber bestens zum Konzept des Unterganges, fragt sich nur für wen. Auf der
einen Seite befindet sich z.B. "Jesus mit dem Erzengel Michael". Auf
der anderen Seite "die "Ungläubigen", was in der Realität
eher heißt "die Armen". Wer in solch einem Krieg also mitmachen
will, weiß schon, wer garantiert verliert: Die Ärmsten der Armen. Wer
aber provitiert davon? Wenn
man aber alle Deutungen zusammen nimmt, dann erhällt man einen Mix, der täglich
immer realer wird, denn desto mehr ungelöste Probleme aufgeschoben werden,
und somit langsam unlösbar werden (alleine schon wegen der Masse), um zu
mehr unlösbare haben die kommenden Generationen 'am Hals'. Doch wer will
das eigentlich, dass alles schlechter wird? Offensichtlich die gesamte Welt, weil
es immer etwas anderes gibt, als wie den Planeten sauber und schön für
die nächsten Generationen zu erhalten. So gibt es zwar ein Wettrüsten,
aber kaum Wettsauberhalten! Es gibt Milliarden für die Kirchen, aber den
Ärmsten nimmt man täglich weg, und zwingt sie gegeneinander zu kämpfen,
anstatt miteinander zu leben. Aber
dieses schändliche Verhalten hat sich seit Jahrtausenden etabliert, und man
kann nur als Mahner diesen Verfall kritisieren, aufhalten kann man ihn nicht,
weil das die Menschen nicht wollen. Bedenkt man wie oft ich mich schon zur Wahl
gestellt habe, aber immer wieder abgelehnt wurde, dann frage ich mich, wie es
denn der Rest der Welt blicken soll, wenn die Leute vor Ort schon unwillens sind,
obwohl jene sehen, dass das die womöglich einzigste Chance ist, das Horrorscenario
Harmagedon zu verhindern! Bedenkt
man schließlich, dass mit den vielen Annehmlichkeiten der technischen und
den vielen wissenschaftlichen Errungenschaften es eigentlich allen jeden
Tag besser gehen müsste, aber nach der Deutung von Harmagedon es letztlich
am 'jüngsten Tag' jede Menge Lebewesen schlechter gehen sollte, dann stellt
sich die Frage, ob die Jahrtausende lange injzierte Passivität ein Mittel
dagegen ist. Für
die, die untergehn wollen (und dem Rest) Also
für die, die im wahrsten Sinne des Wortes unter (die Erde) gehen wollen,
für jene sei hiermit kund getan, dass sie einfach gar nix machen müssen,
damit das passiert, was eigentlich keiner wollen sollte. Sie sollten nicht weiter
lesen, diese Seite nie wieder anschauen, und auch nicht zu intelligent wirken.
Für
die, die nicht untergehen wollen, denen
sei gesagt, dass seit 2003 die Endzeit vorbei ist, und dass im Zuge des Zivilisationsaufbauplanes
eigentlich nun jemand anderes an der Macht sein sollte. Ist er aber nicht. In
sofern wird sich der Zivilisationsaufbauplan in eine Art Zivilisationszerstörungszwang
umkehren, weil die unegoistischen & konstruktiven Kräfte verneint wurden,
die egozentrischen & destruktiven aber gefördert. Es ist in etwas so,
als ob man ein Medikament zu lange nimmt, und daran dann zugrunde geht.
Die
nun angesagten Themen haben teils nur entfernt etwas mit Harmagedon zu tun, da
aber seit Jahren versprochen wurde, jene zu besprechen, wird dem nun Folge geleitet.
Themen, die damit in Verbindung stehen: Was
bedeutet der Bibelfers in nur einer Stunde? Eine
These: Durch die Messiasgeburt, der physischer Teil nicht zu lange dauerte - wurden
die größten Religionen überflüssig, ebenso deren kleinere
Absplatungen.
Wie
ernst steht es mit der Haltlosigkeit in der Gesellschaft? Wenn
die Schere zwischen arm & reich zu weit auseinander gegangen ist, hat man
einen Zustand wie einst in der Steinzeit, mit dem unterschied, dass dann wieder
99% Steinzeitmenschen sind, und 1% diesen haltlosen Zustand zu verantworten haben.
Wie
ernst steht es mit dem Familienrückgang? Die
Familie, das Sozialgefüge das damit verbunden ist, hat kaum noch gewicht.
Duch die Selbstverwirklichung sind die Menschen einsamer geworden, und anstatt
darüber nachzudenken, wie man die Welt retten könnte, ist Selbstmitleid
und Agression zu oft angesagt.
Warum
gibt es immer mehr Probleme, aber nicht mehr Lösungen? Was
ist Provitabler, ein gelöstes Problem, oder ein halb gelöstes Problem?
Wer das auf eine inkorrekte Weise durchschaut hat wird feststellen, dass Moral
in dieser Welt nichts zählt, weswegen der Untergang schwer abwendbar ist.
Hat
Unsicherheit etwas mit Vertrauenslosigkeit zu tun? Unsicherheit
hat etwas mit Vertrauenslosigkeit zu tun, und wenn einerseits jedem klar ist,d
ass Politiker meist die letzten sind, denen man Verantwortung geben sollte, wird
dies trotzdem immer wieder gut geheisen. Doch man hat sichw eitgehend an unhaltbare
Zustände gewöhnt, und so lange man fliegt (herunter), ist der Aufprall
ja nicht so schlimm.
Hat
der technische Fortschritt wirklich einen Nutzen? Er
ist ein Segen, der von den etablierten als Fluch verwandelt wird.
Was
bedeutet:" Er allein kennt die zahl der Sterne, jedem hat er seinen Namen
gegeben." (Psalm 147:4) Vor
allem bei der Erlöserformel
hat jeder Stern seinen 'Sternpunkt' auf der Erde, also ein Ort oder eine (ehemaliger)
Himmelskörper
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